Ich bin viele. Und Du?

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Manchmal sage ich „Wir“ statt „Ich“. Wir gehen jetzt einkaufen oder so etwas. Meistens eher, wenn ich mit mir selbst spreche, anderen gegenüber seltener.

Ich benutze den Pluralis Majestatis auch nicht, weil ich dem Größenwahn nahe bin (glaube ich wenigstens nicht), sondern eher scherzhaft, weil ich mir meiner vielen inneren Anteile bewusst bin.

Hast Du deine inneren Persönlichkeits-Anteile auch schon kennen gelernt?

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Wenn du weißt, was du tust, kannst du tun, was du willst

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Nein, dies ist kein Artikel übers Beten. Die gefalteten Hände sollen etwas anderes zeigen, aber dazu komme ich später.

Hier geht es um Gewohnheiten, die wir alle haben. Gewohnheiten sind praktisch. Hätten wir sie nicht, müssten wir zum Beispiel jeden Morgen vor dem Weg zur Arbeit überlegen, was alles zu tun ist und in welcher Reihenfolge.

Aber Gewohnheiten sind auch nervig: Manchmal tun wir etwas immer wieder, obwohl wir das schon lange nicht mehr wollen …

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Warum perfekt sein, wenn man auch Spaß haben kann?

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In den Medien und in der Werbung geht es oft um das perfekte Make-up, die optimale Figur, den perfekten Sex, den idealen Lebenspartner.

Alles in unserem Leben soll perfekt sein, auch die Berufsausbildung, das Wetter, am besten auch wir als Mensch.

Warum ist heutzutage die Perfektion so wichtig? Und was heißt das überhaupt?

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Schluss mit dem ewigen Auf-die-lange-Bank-Schieben: die Häppchen-Methode

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Schiebst du unangenehme Aufgaben lange vor Dir her, bist dann mehr und mehr genervt und hast immer weniger Lust, damit anzufangen?

Bei mir steht demnächst die Steuererklärung an und damit auch die gesamte Buchhaltung, – nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber in den letzten Jahren habe ich mich damit ganz gut arrangiert.

Ich habe nämlich herausgefunden, dass für mich die Strategie der kleinen Schritte, ich nenne es die Häppchen-Methode, gut funktioniert.

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