Das Jahr 2016 geht zu Ende, endlich möchte ich fast sagen. So vieles ist passiert – Gutes und nicht so Schönes. Ich halte zwar nicht so viel von Neujahrs-Vorsätzen, aber die Zeit der schwarzen Rauhnächte lädt dazu ein, die lauten Äußerlichkeiten mal sein zu lassen, in Dunkelheit und Stille zu sinken und zu schauen, was sich im eigenen Inneren bewegt.
Im Außen sind u.a. die Themen Tod und Zerstörung, Heimat, Zusammengehörigkeit und Toleranz präsent. – Und häufig sind die Themen im Außen ja Spiegel für unsere Innenwelt.
Im Außen möchte man Tod und Zerstörung selbstverständlich nicht erleben, allein die Vorstellung macht uns Angst, aber innerlich auf seelischer Ebene heißt es vielleicht, dass sich alte Gewohnheiten und Lebensmuster auflösen und etwas Neues beginnt (was auch oft mit großer Angst verbunden ist).